Während im Motor von herkömmlichen Autos Benzin oder Diesel verbrannt wird, um Energie für den Antrieb zu erzeugen, hat das E-Auto einen Elektromotor. Für den Antrieb dieses Motors verfügen E-Autos über grosse Batterien, die Strom speichern.
Speziell beim E-Auto ist die sogenannte Rekuperation: Fast alle modernen E-Autos verfügen über einen solchen Mechanismus. Dieser ermöglicht, dass die Energie, die während des Bremsens verloren geht, wieder in den Motor eingespeist werden kann. Clever! Denn das heisst, der Akku hält länger.
Längere Ladezeit, weniger Reichweite – aber insgesamt günstiger
Während das Tanken eines Verbrennerautos nur wenige Minuten dauert, brauchen E-Autofahrerinnen und -fahrer etwas mehr Geduld, wenn die Batterie leer ist – selbst an Schnellladestationen. Je nach Modell und Ladestation brauchen sie zwischen 20 und 90 Minuten für einen kompletten Ladezyklus.
Und ein wesentlicher Unterschied liegt in der Reichweite: E-Autos haben eine kleinere Reichweite als Verbrennerautos. In der Stadt und im Alltag ist das dank vieler Lademöglichkeiten und kurzer Fahrstrecken nicht so relevant. Auf längeren Reisen fällt dies eher ins Gewicht, zum Beispiel auf der Fahrt in die Ferien.
Zwar kostet ein E Auto etwas mehr als ein Verbrennerauto, weil es viel aufwendiger in der Batterie- und Motorproduktion ist. Aber: Die Betriebskosten (Tanken, Reparaturen usw.) sind geringer, vor allem, wenn das E-Auto zu Hause und mit Solarstrom vom eigenen Dach geladen wird. Und ein E-Auto ist effizienter, das heisst, es legt eine grössere Strecke mit weniger Energie zurück. Beim Verbrennermotor verpufft hingegen ein Grossteil der Energie als Wärme.
Der E-Motor ist auch wesentlich einfacher aufgebaut als ein Verbrennermotor und entsprechend braucht er weniger Wartung. Zum Vergleich: Ein E-Motor besteht aus rund 200 Bauteilen, ein Verbrennermotor hingegen aus ca. 1000 bis 2000 Bauteilen.
Noch mehr Infos.