Wie geht man mit Kälte um? Warm anziehen heisst was?

Logo: Wenn es draussen kalt ist, ziehe ich mich warm an. Aber was heisst das und wieso gibt eigentlich eine dicke Jacke wärmer als ein Pullover? 

Unser Körper gibt Wärme ab. Je besser sich die warme Luft in der Kleidung «verfängt», also je dicker und «flauschiger» die Schicht zwischen unserer warmen Haut und der kalten Umgebungsluft ist, desto weniger Wärme und somit Energie verlieren wir!

 

Das Zwiebelschalenprinzip

Um sich «warm» oder besser «luftig» anzuziehen, braucht man nicht unbedingt eine Daunenjacke, auch wenn diese durch die vielen Luftkanäle in den Daunen am besten wärmt. Auch mehrere Kleidungsstücke, nach dem sogenannten Zwiebelschalenprinzip übereinander gezogen, speichern viel Luft und halten so die Körperwärme zurück.

 

Um die Körpertemperatur aufrechtzuhalten, brauchen wir sehr viel Energie.

Da die Nahrung im Winter oft knapp ist, halten viele Lebewesen einen Winterschlaf. Dies ist nichts anderes als ein Energiespartrick, um zu überleben. Murmeltiere beispielsweise senken im Winter ihre Körpertemperatur von 39 °C auf bis zu 7 °C ab. Ihr Herz schlägt statt hundertmal nur noch zwei- bis dreimal pro Minute. Dabei lebt das Murmeltier in dieser Zeit von den Fettreserven, die es sich über den Sommer angefressen hat.

Noch weniger Energie brauchen wechselwarme Tiere, wie beispielsweise die Eidechsen. Diese «heizen» ihren Körper nicht selber auf, sondern passen sich der Umgebungstemperatur an und wärmen sich an der Sonne.

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