Die Sonne ist ein heisser Stern

Na, wie oft hast du die Sonne schon gezeichnet? Meistens mit einem lächelnden Gesicht? Die Sonne steht für gute Laune, Freundlichkeit, Glück. Seit Tausenden von Jahren ist sie den Menschen ein Symbol für Kraft und Lebensfreude. Die Inkas in Südamerika, die Ägypter am Nil und viele andere Völker verehrten die Sonne als Gottheit. Logisch, verbreitete das kurze «Blackout» bei einer Sonnenfinsternis jeweils Angst und Schrecken.

Heute bewundern wir das Farbenspiel beim Sonnenaufgang und -untergang. Oder wenn die Sonne einen Regenbogen hinzaubert. Wir ge-nies--sen ihr Licht über dem Schneehang, lassen uns nach einem kühlenden Bad im See von ihr wärmen. Ab und zu reisen wir gerne in die Ferne, der Sonne entgegen. Aber du weisst auch, dass wir uns vor zu starker Einstrahlung und zu grosser Hitze schützen müssen: etwa mit Sonnen-creme und Dächlikappe oder mit heruntergelassenen Rollläden.

Fast alle Energie der Welt ist umgewandelte Sonnenenergie. Ohne Sonneneinstrahlung gäbe es keinen Wind, kein Brennholz, keinen Wasserkreislauf. Sogar die in vielfacher Form genutzten fossilen Energieträger wie Kohle oder Erdöl sind Überreste von vor Millionen Jahren mit Sonnenkraft gewachsenen Pflanzen und damaligen, lichthungrigen Lebewesen.

Seit jeher nutzt der Mensch die Sonnenenergie. Unsere Vorfahren segelten über die Meere und bauten Windmühlen. Heute erzeugen wir Strom, wärmen Wasser und Gebäude mithilfe der Sonne. Wir sprechen von umweltfreundlicher und erneuerbarer Solarenergie. Sie geht nie zur Neige. Nutzen wir sie doch mehr!

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