Kennst du deine Energiewelten?
Neues Jahr, neue Detektivarbeit: Wir wollen unsere Umgebung erkunden, durch die Stadt und durchs Quartier streifen, einen Blick ins Haus und ins eigene Zimmer werfen. Mach mit! Gemeinsam werden wir genau hinschauen: Welche Energien spielen in deinem Alltag eine Rolle? Wo stecken sie drin?
Rund um dich herum ist Energie, alles hat damit zu tun – meist ganz nah. Energie kommt in verschiedensten Formen daher und ist Teil unserer Umwelt. Sie wirkt als Kraft und kann sich von einer Form in die andere verwandeln. Dabei geht sie insgesamt nie verloren. Der Mensch braucht Energie, um zu handeln, auch, um zu wachsen. Tiere und Pflanzen brauchen sie ebenso. Ohne Energie passiert nichts.
Zu Hause, auf dem Spielplatz, im Tram, auf Reisen, beim Sport, an der Matheprüfung: Überall haben wir mit Energie zu tun. Doch wie kommt die Energie zu uns? Übers Essen und Trinken? Durch die Steckdose? An der Tankstelle? Selber können wir Menschen nämlich keine Energie herstellen.
Genau genommen verwenden wir von der Natur gegebene oder technische Verfahren, um Energie von einer Form in eine andere umzuwandeln: zum Beispiel in einem Kraftwerk, einem Ofen, in einer Lampe, über einen Motor, mit Musik aus dem Bluetooth-Böxli, ja, sogar beim Liken auf dem Smartphone. Dasselbe macht auch dein Körper, der übers Essen jene Energie tankt, welche du später vielleicht bei der Velofahrt zur Schule auf die Pedale überträgst.
Wir brauchen Energie zur Erzeugung von Wärme und Strom, um uns mithilfe eines Motors oder unserer Muskeln zu bewegen – und nicht zuletzt auch zum Denken. Dazu benötigen wir Nährstoffe. Bei technischen Anwendungen heisst die «Nahrung» Elektrizität, Benzin, Gas, Wasser- oder Luftströmung. Für den eigenen Energiehaushalt sind es das Frühstück, das Pausenbrötchen und alle anderen Mahlzeiten.
Neugierig geworden? Es gibt viel zu ermitteln. Willkommen bei den Energiedetektivinnen und -detektiven 2022!